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Brückenbau, modernes Heimatverständnis, Vernetzung

Stephan Mayer im Gespräch mit Fraktionsgruppe der CDU/CSU

Als neu gewählter Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) tauschte sich Stephan Mayer MdB am 16. Oktober 2025 mit der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ihrem Vorsitzenden, Klaus-Peter Willsch MdB, über die künftigen inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit des BdV aus. Dazu erklärte er: 

„Es ist mir eine große Freude, erstmals in meiner neuen Funktion mit den engagierten Abgeordneten der Gruppe sprechen zu können. Eines ist klar: Die aktuellen politischen Voraussetzungen für die Arbeit sind beispiellos gut.“

Im Mittelpunkt des Austausches standen die im Koalitionsvertrag verankerten Zielsetzungen zur Stärkung der Erinnerungskultur, zur Förderung der Kulturarbeit nach § 96 BVFG sowie zur besseren strukturellen Unterstützung der Verbände. Zugleich ging es um die Frage, wie die Weitergabe von Geschichte und Identität an jüngere Generationen lebendig gestaltet und mit neuen Ideen verbunden werden können.

Mayer betonte, dass das von ihm für seine Amtszeit gesetzte Motto: „Aus Erinnern entsteht Verantwortung – aus Verantwortung erwächst Zukunft“ Richtschnur dafür sein solle, den Bund der Vertriebenen „gemeinsam im Team zukunftsorientiert aufzustellen: mit klaren politisch-überparteilichen Impulsen, einer stärkeren Vernetzung und einem modernen Verständnis von Heimat, das Brücken baut – zwischen den Generationen, zwischen Ost und West, und in die Mitte unserer Gesellschaft hinein“.

BdV-Präsident Stephan Mayer MdB mit Abgeordneten den Abgeordneten der Fraktionsgruppe (Foto: Deutscher Bundestag).