Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, ist als Abgeordneter der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) in den Deutschen Bundestag nachgerückt. Am gestrigen Abend unterzeichnete er beim bayerischen Landeswahlleiter die Annahme des Mandats. Fabritius gehörte dem Bundestag bereits in der letzten Legislaturperiode an.
„Ich freue mich sehr, in der verbleibenden Wahlperiode gerade an solchen Projekten mitzuwirken, bei denen das Ziel in Sicht, aber noch nicht erreicht ist. Auch aus der Perspektive des BdV gibt es einige offene Baustellen, für deren Fertigstellung ich meinen Beitrag im Sinne gegebener Wahlversprechen leisten möchte“, erklärte Dr. Fabritius und bezog sich damit u.a. auf die Verbesserung der Alterssituation von Spätaussiedlern. Als eine seiner ersten „Amtshandlungen“ trat er erneut der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei.
Der Einsatz für deutsche Heimatvertriebene, für Aussiedler und Spätaussiedler, für angestammte ethnische Minderheiten in Deutschland und deutsche Minderheiten in den Nachbarländern und in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wird also auch in der Funktion als Bundestagsabgeordneter ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt für Fabritius bleiben.
Dementsprechend werde er sein Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, das er seit April 2018 ausübt, „mit viel Elan und Herzblut auch als Abgeordneter fortsetzen“, so Fabritius abschließend.