BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius hat dem frisch ernannten Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Andreas Hofmeister MdL, in einem persönlichen Gespräch herzlich zu seinem neuen Amt gratuliert und mit ihm über zentrale Anliegen gesprochen.
„Mit Andreas Hofmeister wurde ein junger, aber gleichzeitig erfahrener und überzeugter Vertriebenenpolitiker für dieses wichtige Amt benannt. Ich freue mich sehr über diese souveräne Entscheidung der Hessischen Landesregierung und insbesondere des Hessischen Ministerpräsidenten, Boris Rhein, sowie des Innenministers, Roman Poseck. Andreas Hofmeister hat langjährigen Bezug zu den Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern, zu ihrer Arbeit, ihren berechtigten Anliegen und ihrer wichtigen Brückenfunktion in unsere europäischen Nachbarstaaten. Die ausgezeichnete Arbeit seiner Amtsvorgängerin, Margarete Ziegler-Raschdorf, kann mit dieser Personalentscheidung sicher ebenso erfolgreich fortgesetzt werden wie bisher, auch mit Signalen über die Grenzen Hessens hinaus“, so Fabritius.
Als Landtagsabgeordneter, langjähriges Mitglied und Vorsitzender des Unterausschusses für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung des Hessischen Landtags (zwischen 2014 bzw. 2019 und 2024) ist Andreas Hofmeister bestens mit den aktuellen Themenschwerpunkten seines neuen Amtes vertraut. Fabritius und Hofmeister sprachen über wichtige Weichenstellungen und Inhalte wie die Kulturförderung nach § 96 des Bundesvertriebenengesetzes, die Aussiedleraufnahme nach dem Bundesvertriebenengesetz sowie über Ungerechtigkeiten im Fremdrentenrecht. Beide waren sich einig, die Zusammenarbeit weiter stärken zu wollen, und vereinbarten, im engen Austausch zu bleiben.
Mit Blick auf die bereits im Januar aus dem Amt ausgeschiedene Landesbeauftragte erklärte Fabritius: „Ich danke Margarete Ziegler-Raschdorf für ihre leidenschaftliche und aufopferungsvolle Arbeit über 15 Jahre. Sie war und ist eine Vorkämpferin für die Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler und hat sich in Hessen, in Deutschland, aber auch bei unseren Partnern in den Staaten im östlichen Europa einen Namen gemacht.“