Gedenkstunde für die Opfer von Flucht und Vertreibung als Online-Veranstaltung

BMI überträgt am 20. Juni im Livestream

Aus Anlass des nationalen Gedenktages für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni 2021 wird das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) coronabedingt die Gedenkstunde in Berlin als Online-Veranstaltung ohne anwesende Gäste durchführen und über einen Livestream im Internet übertragen. 

Bundesinnenminister Horst Seehofer wird die Veranstaltung eröffnen. Der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin, Prälat Dr. Karl Jüsten, wird ein Grußwort sprechen. Für die Ansprache konnte in diesem Jahr die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, gewonnen werden. Das Schlusswort wird – wie es seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2015 Tradition ist – der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius MdB, sprechen.

Dr. Fabritius erklärt dazu: „Es ist ein wichtiges und positives Signal an die deutschen Heimatvertriebenen und ihre Nachkommen, dass diese Veranstaltung trotz der anhaltenden Pandemie-Bedingungen stattfinden kann – wenn auch in einem Online-Format. Vertreibung ist immer ein Verbrechen. Es ist gut, dass dieses Bewusstsein durch das jährliche Gedenken am 20. Juni gestärkt wird.“

Der Livestream der Veranstaltung ist am 20. Juni ab 13:00 Uhr über die Internetseite www.protokoll-inland.de abrufbar. Der BdV wird die Veranstaltung auch über seine eigene Internetseite bzw. die sozialen Medien verlinken.

Gedenktag am 20. Juni (Quelle: BMI).