Zu den am 14. September 2014 erstmals stattfindenden Landesgedenktagen für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation der Bundesländer Bayern, Hessen und Sachsen erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB:
Ich freue mich, dass die Länder Bayern, Hessen und Sachsen am 14. September jeweils in einer Festveranstaltung ihren Landesgedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation begehen.
Dies ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität mit den Heimatvertriebenen. Mit ihren landeseigenen Gedenktagen über den nationalen Gedenktag hinaus dokumentieren Bayern, Sachsen und Hessen auch eindrucksvoll, dass in ihren Ländern die Bewahrung und Aufarbeitung der Geschichte auch der deutschen Heimatvertriebenen und Flüchtlinge eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
Mit ihren jeweiligen Veranstaltungen halten die Länder die Erinnerung daran lebendig. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, dieses Kapitel unserer Geschichte im nationalen Gedächtnis zu verankern.