"Nationaler Gedenktag für die Opfer der Vertreibung"

Unterstützung durch CDU-Generalsekretär Gröhe MdB

Hierzu erklärt die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Erika Steinbach MdB:

Über die Unterstützung des CDU-Generalsekretärs Hermann Gröhe MdB  für einen „Nationalen Gedenktag für die Opfer der Vertreibung“ freue ich mich. 

Mit seinen Aussagen auf der Bundesdelegiertentagung der OMV  am 3. Dezember 2010 in Berlin hat der  Generalsekretär der CDU sich mit diesem wichtigen Anliegen der Heimatvertriebenen solidarisch gezeigt.  Er hob die Verbundenheit der CDU-Deutschlands mit den Heimatvertriebenen, Flüchtlingen und Aussiedlern hervor und sprach sich für den 5. August als  „Nationalen Gedenktag für die Opfer der Vertreibung “ aus.  Bereits 2003 hat der Bundesrat in seiner eindrucksvollen Entschließung vom 11. Juli  die Forderung des BdV aufgenommen und die damals noch rot/grüne Bundesregierung aufgefordert, den 5. August eines jeden Jahres zum „Nationalen Gedenktag für die Opfer von Vertreibung“ zu bestimmen. Die Umsetzung des Beschlusses ist bisher nicht erfolgt.

Der 5. August ist für Deutschland, Europa und für die Heimatvertriebenen von unschätzbarer Bedeutung. An diesem Tag wurde die Charta der deutschen Heimatvertriebenen proklamiert, in der  sich die deutschen Heimatvertriebenen in einem beeindruckenden Akt der Selbstüberwindung für den Weg des Friedens und des Miteinanders entschieden haben und die Vision von einem geeinigten und friedlichen Europa entwickelt haben.

Deshalb ist es richtig, den 5 August zum „Nationalen Gedenktag für die Opfer der Vertreibung“ zu machen.