Niedersächsische Landesregierung stärkt Arbeit für Vertriebene und Spätaussiedler

Editha Westmann neue Landesbeauftragte

Am 6. März 2018  hat die niedersächsische Landesregierung die Landtagsabgeordnete Editha Westmann, zugleich Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen, zur Landesbeauftragten für Heimatvertriebene und Spätaussiedler berufen und damit ein Vorhaben aus der Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und CDU erfüllt. Unter der vorherigen, von Rot-Grün geführten Landesregierung hatte die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, diesen Bereich mitbetreut.

Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, erklärt dazu: „Ich gratuliere unserer BdV-Landesvorsitzenden Editha Westmann herzlich zur neuen Aufgabe und wünsche ihr dafür viel Kraft und Erfolg. Sie ist aufgrund ihrer Erfahrungen in dem Arbeitsbereich genau die richtige Wahl.

Der auch weiterhin tätigen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, danke ich für ihre engagierte Arbeit.

Angesichts der bestehenden Herausforderungen – wie etwa im Bereich der Rente und der Integration unserer Spätaussiedler, aber auch beim Kulturerhalt und bei der grenzüberschreitenden Paten- und Partnerschaftspflege – ist es jedoch gut, dass diese Themen nun wieder von einer eigenen Landesbeauftragten betreut werden. Auch der niedersächsischen Landesregierung gebührt Dank, da sie mit dieser Berufung die Arbeit für Vertriebene und Spätaussiedler stärkt.“

Editha Westmann ist seit 2003 Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag, war Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion für Spätaussiedler und ist seit 2015 Vorsitzende des BdV-Landesverbandes in Niedersachsen.

Marc-P. Halatsch