Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte beim BdV

Die MBE - die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte richtet sich an alle Migranten, die ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben oder sich hier dauerhaft aufhalten.
Die Beratung ist unabhängig, kostenfrei und vertraulich.

Der Bund der Vertriebenen (BdV) bietet in 10 Bundesländern Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte an. Unsere hauptamtlich arbeitenden Migrationsberater beraten

  • neuzugewanderte Erwachsene (ab 27), die sich dauerhaft im Bundesgebiet aufhalten
  • Spätaussiedler und deren Familienangehörige
  • länger im Bundesgebiet lebende Zugewanderte in akuten Krisensituationen
  • Zugewanderte mit sicherer Bleibeperspektive

Schwerpunkte der Beratung sind u.a.:

  • beratende Begleitung vor, während und nach einem Integrationskurs
  • Beratung zum Erwerb der deutschen Sprache
  • Weiterleitung an Integrations- und diverse Sprachkurse
  • Sicherung des Lebensunterhalts, Versorgung der Kinder
  • Aufenthaltsstatus, Versicherungen, gesellschaftliche Teilhabe
  • Anerkennung von Bildungs- und Berufsabschlüssen

Die Migrationsberater des BdV beraten umfänglich und zielorientiert und tragen damit ihren Teil dazu bei, Menschen bei der Integration in unsere Gesellschaft, deren administrative Strukturen und in unser Wertesystem zu helfen und zu begleiten.

Eine Übersicht über die Beratungsstellen des BdV finden Sie durch Anklicken der Bundesländer.

Baden-Württemberg

Bayern

Berlin

Brandenburg

Hamburg

Hessen

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Mehr Informationen jetzt auch auf der neuen Webseite der MBE: www.migrationsberatung.org

 


mbeon – Migrationsberatung online

In mbeon können sich Zugewanderte online mit ihren Anliegen an alle Migrationsberatende des BdV, aber auch an weitere rund 300 Beratende der Wohlfahrtsverbände wenden und sich in verschiedenen Sprachen beraten lassen. Für die Ratsuchenden werden damit Hürden abgebaut. Sie treten per App mit einer Beraterin oder einem Berater aus der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) in Kontakt. Diese beraten sie von einer Beratungsplattform aus, die vom PC in der Beratungsstelle bedient wird. Des Weiteren steht den Beratungskräften eine Plattform zur Verfügung, auf der sie auf Informationen zu mbeon zugreifen und sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen austauschen bzw. vernetzen können. In mbeon wird in 40 verschiedenen Sprachen beraten. Die App ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch und Russisch verfügbar.

Zugänge erleichtern – erfolgreich beraten

Mit mbeon wird das bundesweit bestehende Netz an Beratungsstellen um die Möglichkeit einer Online-Beratung erweitert. Ziel ist eine effizientere und serviceorientiertere Beratung. Das Online-Angebot erleichtert die Kontaktmöglichkeiten für Ratsuchende, für die die nächstgelegenen MBE-Beratungsstellen schwer erreichbar sind. Zusätzlich können nach einer erfolgten Präsenzberatung mit wenig Aufwand Nachfragen gestellt oder Dokumente sicher und datenschutzkonform geteilt werden.

mbeon beim Bund der Vertriebenen

Bundesweit wirken 35 Beraterinnen und Berater des BdV an mbeon mit. Sie bieten Beratungen in verschiedenen Sprachen an: Deutsch, Russisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Ukrainisch, Aserbaidschanisch und Türkisch. Unsere Beraterinnen und Berater beraten zu alltäglichen und integrationsspezifischen Themen. Werktags erhalten Ratsuchende innerhalb von 48 Stunden eine erste Antwort.

Weiterführende Informationen und Kooperationspartner

Die kostenlose App kann im Google Play Store oder im AppStore heruntergeladen werden. Weiterführende Informationen gibt es auf der mehrsprachigen Webseite mbeon.de und der Facebook-Seite facebook.com/mbeon.chat/ des Projekts. Neben dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) beteiligen sich Beraterinnen und Berater des Bundes der Vertriebenen (BdV), des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) an dem Projekt.

Die finanziellen Mittel zur Durchführung stellt das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) zur Verfügung, betreut und verwaltet wird das Projekt vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).